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Ventus 2cM
 


Bausatz von Michael Möller / Dortmund 

            Maßstab        :    1:3,5                 
            Spannweite   :    5,14 m 
            Gewicht        :    8,0 kg
 
     
 

            

            Update 2017:

            Der Scorpion-Motor ist wieder eingezogen. Er hat einfach mehr Dampf beim Start des Ventus. 
         Wenn ich so überlege, der Ventus hat so einiges an Umbauten über sich ergehen lassen müssen in seinen Leben.


      Update 2016:

     Testweise habe ich den Scorpion-Motor gegen einen Hacker A50-14s getauscht, um den Motor für ein anderes Modell zu testen.
        Um es kurz zu machen, der Motor macht seine Sache gut, nur musste ich die 14x8" gegen eine 14x7" tauschen. Bis auf weiteres darf er 
        seinen Dienst hier weiter verrichten - das hat er davon, dass er so gut ist.
       
        Das Fahrwerk hab ich auch noch einmal neu konstruiert, es ist nochmals leichter geworden.
       
        Da ich den Ventus mit seinen schmalen Flächen recht schlecht in der Luft sehe, habe ich mir über den letzten Winter etwas einfallen lassen.
        Nun sehe ich ihn deutlich besser.

            Update 2014:

        Das Fahrwerk habe ich auf gedämpft umgebaut. Da der ehemalige Triebwerksschacht nicht mehr benötigt wird, 
        habe ich diesen komplett verschlossen und die nicht mehr benötigten Spannten entfernt, bzw. gegen neue ausgetauscht.
        Der Vetus ist ja bereits in die Jahre gekommen. Durch diverse Umbauten sah er auch nicht mehr so schön aus. 
        Somit habe ich ihn komplett abgeschliffen und er bekam nun eine neue Lackierung spendiert.
Er hatte ja auch nie ein Dekor erhalten, 
        was ich jetzt nachgeholt habe.

        Gewicht  :  8,06 kg               


           

        

                Es ist Juni 2013 geworden. 
        Ich konnte die ersten Starts mit dem neuen Antrieb testen. Der erste Start erfolgte noch an der Hangkante ohne Motorkraft. 
        Im Segelflug wurde dann der Motor gestartet . Zügig ging es nach oben.. 
        Erste Überlegungen, den 2.Start vom Boden mit dem Startwagen zu wagen hab ich recht schnell verworfen, mal schauen was geht...
        Nach wenigen Metern rollen auf dem eigenem Rad war der Ventus dann auch schon vom Boden weg und es ging ganz schön flott in den Himmel.
        Die Antriebskombination ist ein 100% Erfolg. Ich bin begeistert ! ! ! Damit ist die Alltagstauglichkeit auf 100% gestiegen.

        Ach so:
        Der Antrieb besteht aus einem Scorpion 4020/14 , einer Aeronaut CamCarbon 14x8" , 
        Reisenauer Spinnerkappe (stumpf) 54,5mm und 58er Mittelteil.
        Akku: 2x3s SLS XTRON 5000mAh.
        Bei dieser Konfiguration genehmigt sich der Motor ca.66Ah.

        

        Auswertungen der Telemetriedaten zeigen, dass der Ventus (je nach Wetterlage) innerhalb von 25-30sec. auf ca. 180-200m Höhe steigt.
        Mehr als ausreichend umThermikanschluß zu finden oder einfach zum herumcruisen.

                Update 2013


        Die Startstrecke mit Startwagen war mir mit ca. 50-60m zu lang. 
        Ich vermute, dass es an der V opt. des Antriebes liegt..., 
        Power ist in der Luft genug vorhanden, aber für den Start scheint die Geschwindigkeit nicht optimalzu sein.
        Der Ventus hat ja recht schmale Flächen...
        Im rc-network tauchte im Herbst 2012 ein Video auf - Bodenstart eines 4,5m-Ventus mit Frontantrieb. 
        Eigentlich war für mich ein Frontantrieb immer ein "no go" für Scalesegler.
        Da ich diese Art aber bereits für meine ASW-22 plante, aber ohne Bodenstart, war es dann doch kein sooo großer Schritt.
        Also hab ich mich dann nicht ganz so schweren Herzens von der Seglernase getrennt. 
        Auch das FEMA-Fahrwerk wurde geändert.    
        Für mehr Bodenfreiheit wurden die Seitenteile und Achsschenkel um 3cm verlängert. 
        Das Fahrwerk wurde auch um 3cm nach vorn versetzt, die Radnarbe ist jetzt in Höhe der Nasenleiste. 



        
                                                              
                                                             
    Update 2011
Äußerlich hat sich nix geändert. 
Als Empfänger hat ein JETI Duplex R14 2,4Ghz Einzug gehalten und LiPo-Zellen.
Seit 2008 experimentierte ich mit einem Turmtriebwerk.
Als Antrieb wird ein Strecker RS 330-15-10 mit SuperChief 1:6 mit einer RF 18x19" an 6s SEHAN 4800mAh eingesetzt.
Da zu Anfang ein Uli Meyer KTW verbaut war, wurden die vorhandenen Befestigungspunkte benutzt.
Der Turm besteht aus Aluminiumstangen und Profilen aus dem Baumarkt. Er sieht nicht schön aus, der Zweckt heiligt aber die Mittel...
Da das Fahrwerk da steckt, wo es auch hingehört, gibt es bei Bodenstarts das hinlänglich bekannte Problem - er geht auf die Nase...
Abhilfe schaffte hier ein Startwagen von Teichner, den ich modifizieren musste.
Vorn eine Auflage, hinten eine Auflage und seitliche Führung für den Rumpf. Damit bleibt der Wagen auch noch in gewissen Grenzen steuerbar.


modifizierter Startwagen          
                 


und dann sah es so aus:

... beim Start ...        ... auf Kurs ...
        ... naaaaa ...           
            Start frei ...                        ... auf Kurs ...                            ... naaaaaaaa ....                        ... geschafft ...


   
                                                            ... man beachte den Wagen ...

                ... und dann sooo ...
                         



... im Jahr 2005 sah er so aus ...

                   
                    ... allerdings noch nie richtig fertig geworden, es fehlen noch kleine Äußerlichkeiten...
 
        Den Ventus legte ich mir 1999 zu. Gleich mit einem Klapptiebwerk nach Uli Meyer.
        Zur damaligen Zeit war ein 700er Keller Motor  mit 20 NiCd Zellen und 2x4 Sub Zellen für die Empfängerstromversorgung verbaut.
        Damit ausgerüstet wog der Ventus 9,6 kg und war dadurch recht flott unterwegs, eigentlich schon etwas zu schnell.
        Bei den ersten Startversuchen mit dem Triebwerk bohrte sich die Nase in den Rasen. So wurde der Ventus erst einmal auf Höhe geschleppt  
        und erst wenn es nötig wurde das Triebwerk ausgefahren.
        Durch die geöffneten Triebwerksklappen hörte sich der Antrieb wie eine Trompete an - fürchterlich laut !
        Irgendwann ging mir das so auf den Tender, dass ich das ganze Klapptriebwerk dann 2005 ausbaute und den Ventus als Segler betrieb.